KellerTheater in Andorra

Auch diese Jahr reiste das Kellertheater, der Verein Weitwinkel e.V. und das KIB drei Wochen gemeinsam mit vielen FSJlern nach Andorra. In kleinen und großen Szenen, mit viel Engagement oder nachdenklicher Stille und viel Spaß am gemeinsamen Spiel kamen sich die Schauspieler des KellerTheaters und die FSJler näher. Wir bedanken uns ganz herzlich für die freundliche Aufnahme beim KellerTheater in der Lukaswerkstatt und freuen uns schon auf das nächste Jahr.
Nähere Informationen zu unserem Toleranzprojekt "Andorra ist überall!" erhalten sie hier.

Eckersbach versinkt im Schnee

Bei dem heutigen Schneefall heißt es nicht: "Wer zuerst da ist, schippt Schnee", sondern: "Wer zuerst wieder zu Kräften gekommen ist, schippt weiter." Sollten Sie also einen Termin mit uns vereinbaren wollen, dann vereinbaren Sie mit uns bitte auch die Richtung, aus der Sie kommen. Für ein besseres Durchkommen, versteht sich. Allen anderen, die in diesem Jahr nicht mehr zu uns kommen, wünschen wir eine schöne Weihnachtszeit und kommen auch Sie gut durch den Winter! Ihr KIB-Team

3. Jugendhilfetag des Landkreis Zwickau

Zum 3. Jugendhilfetag des Landkreis Zwickau veranstaltete das KIB Zwickau einen Workshop zu unterschiedlichen Bildungszugängen und zu verminderter Bildungsaspiration in christlich-fundamentalen Religionsgemeinschaften. Am Vormittag erarbeiteten wir die verschiedenen Formen religiöser Schulverweigerung von der Ablehnung dämonischer Literatur (Harry Potter, Krabat) über den Diskurs um die Evolutionslehre im Unterricht (Kreationismus) bis hin zur totalen Schulverweigerung (Homeschooling). Am Nachmittag stellte das KIB Zwickau ein eigenes Projekt zur Untersuchung von Bildungszugängen bei Jehovas Zeugen vor. Die Ergebnisse dieses Workshops fließen auch in die für den Spätherbst geplante Publikation zu Jehovas Zeugen im Landkreis Zwickau ein.
Foto: Bildungsbroschüre von Jehovas Zeugen. Alle Rechte Jehovas Zeugen in Deutschland, K. d. ö. R

Im Märchenwald war heut' Konzert

Im Rahmen der diesjährigen Interkulturellen Woche verwandelte sich die Turnhalle der Frankenhausener Grundschule in einen Märchenwald. Zum Glück gab's dort keine Hexe, sonst hätten die Mädchen und Jungs der 1. Klassen und der KiTa-Vorschulgruppe das Fürchten gelernt! - Der Liedermacher Jens Weise stellte in seinem Kinderprogramm die verschiedensten Tiere mittels eines Liedes vor, das diese bei einem Wettbewerb einbringen wollten. Das Schöne daran war, dass tatsächlich jedes Tier ein Lied hatte; das Schlechte: manche wollten mit üblen Tricks den 1. Preis gewinnen. Das fanden auch die Kinder schlecht und waren am Ende froh, dass das Konzert der Tiere märchenhaft wurde und ganz ohne Tricks und Schummelei auskam. So unterschiedlich die Tiere auch waren, so schwer auch das Zusammenspiel sein mochte - gemeinsam ging es doch am besten!
Nochmals ein herzliches Dankeschön an Jens Weise für seinen Beitrag zur Interkulturellen Woche! Und wer jetzt neugierig geworden ist, der kann sich bestimmt hier die nächsten märchenhaften Konzerttermine anschauen! Im Foto: Jens Weise mit "Im Märchenwald ist heut' Konzert"

Sommeraktionen beendet

Der Jugendtag auf dem
Crimmitschauer Marktplatz (21. August 2010) und die Veranstaltung zum Weltkindertag im Glauchauer Freizeitparadies (20. September 2010) waren die letzten beiden Stationen unseres Sommer-Aktionsprogrammes unter dem Motto "Garten der Vielfalt".
Auf den Fotos gibt es einen kleinen Einblick, mit wie viel Geduld und Blick für Details die Crimmitschauer Kinder ihre Taschenteufelchen gestalteten. Zum Glück sieht keines davon aus wie ein Gartenzwerg...

Alte Spiele im Grünen bei Sonntagswetter

Bereits zum 9. Mal in Folge gestalteten die Mitglieder und Kooperationspartner des Jugendringes Westsachsen e.V. gemeinsam mit dem Deutschen Landwirtschaftsmuseum Schloss Blankenhain einen Tag mit vielen Spielen und kreativen Angeboten für Klein und Groß. Bei prächtigem Ausflugswetter fanden sich sehr viele Besucher im Museumsschloss ein, um alte Kinderspiele neu zu entdecken oder Neues auszuprobieren. Am Stand des KIB wurden die Tast-Säckchen immer wieder von geduldigen Besuchern zu Pärchen sortiert. Unser herziges Teufelchen bekam unzählige Geschwister, die sich nun über den gesamten Landkreis verbreiten. Und wer schon immer mal im Museum etwas aus dem Fenster schmeißen wollte, bekam auch dazu die Gelegenheit: "Der Himmelskönig" von Takuo Toda schwebte dann elegant über das Rittergut.
Text und Foto: Janine Seifert

Nach Betriebsruhe entspannter Beginn

Nach zwei Wochen Betriebspause, in denen das Büro von den Mitarbeitern nur zum Blumengießen aufgesucht wurde, gab es am 17. Juli wieder die erste Veranstaltung. Wir trafen uns zum Origami-Stammtisch; alle Teilnehmer waren aufgefordert, sich mit ihren Lieblingsmodellen einzubringen. Da ich mich zur Zeit der Schulanfang sehr beschäftigt, brachte ich ein paar passende Modelle mit.
Das kleine Büchlein erfreute sich so großer Beliebtheit, dass ich mich auf die Suche nach einer hübschen Geschichte begeben werde, um eine entsprechende Druckvorlage zu bekommen. Dann heißt es nicht mehr "selbst beschriften", sondern "selbst lesen". Von unseren fleißigen Teilnehmerinnen aus dem Vogtland erreichten mich heute Fotos, die einen tollen Einblick geben können in die Modelle, die am Sonnabend gefaltet wurden und dass es sich lohnt, auch zu Hause noch einmal alles zu üben. Fotos: Dr. Eva Ludwig, Text: Janine Seifert

Foto, Fax und Umbau

Ich trinke doch wirklich gern Kaffee. Was meint ihr, nehme ich dazu lieber eine kleine oder eine große Tasse? Übrigens haben wir - zum Glück - im KIB noch alle Tassen im Schrank, aber es hätte auch anders kommen können! Bei einem Einbruch in unser Büro wurden etliche Utensilien entwendet, unter anderem das Fax-Gerät. Wer uns dringend ein Fax schicken möchte, nutze bitte die Fax-Nummer des Pfarramtes: 0375 - 430 99 112.
Damit der Umbau der Homepage in der Rubrik Projekte / Märchenpädagogik weitergehen kann, hat Alfredo Randazzo seine Kamera gezückt. Alfredo ist der stadtbekannte „Mann mit dem Fotoapparat“ (im Gegensatz zum KIB, das seit 29. Juni ohne Fotoapparat ist...). - Demnächst könnte es sich also noch mehr lohnen, in unsere Projekt-Seite reinzuschauen! Text: Janine Seifert, Foto: Alfredo Randazzo

Alte Handarbeitstechniken geraten in Vergessenheit

Am Sonnabend war im Glück-Auf-Center Trubel angesagt. Auf dem Gelände vor dem GLOBUS-Einkaufsmarkt wurde von zahlreichen Ständen ein buntes Mitmachangebot für die ganze Familie bereitgehalten. Die meisten Stände wurden von Vereinen und Einrichtungen ausgestaltet, die dem Jugendring Westsachsen e.V. angehören, so auch das KIB.
Unser Tassenteufel hatte sich der Umgebung angepasst und war kurz entschlossen in eine Einkaufstasche umgezogen. Da saß er nun, schaute frech über den Rand und bezauberte Klein und Groß. Ja, so einen putzigen Kerl wollten sich doch viele gern in die eigene Einkaufstasche packen, aber Stricken, Faden einfädeln, Nähen, Knoten, Kordeln drehen - hm...
Stricken musste keine/r, das war schon vorbereitet; und das Zusammennähen des Körpers wurde auch kein Problem, denn der verwendete Überwendlichstich war so einfach, an dem hatten auch Nähanfänger ihre Freude. Was mich sehr überraschte, war die große Anzahl an kleinen und auch großen Besuchern, die noch nie oder sehr selten Etwas genäht hatten. Auch die Erkenntnis, dass das Drehen von Kordeln oder Einknüpfen einzelner Fäden so einfach sind, gewannen einige Besucher erst an unserem Stand. Es sieht ganz danach aus, als würden alte Handarbeitstechniken allmählich in Vergessenheit geraten. Schade. - Gut, dass es den Taschenteufel gibt. Der macht Mut zum textilen Gestalten.

Danke an alle "Testschüler"!

Der Nikotinparcours für den Grundschulbereich steht schon lange auf der Wunschliste des Jugendamtes. Ziel ist es, den Kindern auf spielerische Weise das Thema Rauchen / Nichtrauchen näher zu bringen. Seit März hat das KIB Verstärkung bekommen und konnte das Projekt Nikotinparcours voranbringen. Vier Stationen wurden im Juni bereits getestet. Schülerinnen und Schüler einer 3. Klasse der Nikolai-Grundschule Zwickau sowie zweier 4. Klassen der Dr.-Martin-Luther-Grundschule Planitz probierten die Stationen aus. Diese beiden „Testläufe“ haben allen Beteiligten Lust auf mehr gemacht, aber zunächst heißt es, die Stationen noch etwas zu verbessern bzw. zu ergänzen. Auch sollen noch zwei weitere Stationen dazu kommen, die noch komplettiert und von Kindern getestet werden müssen. Tja, und einen Namen braucht das Ganze ja auch noch. Der Arbeitstitel „Nikotinparcours“ ist bei den Testschülern glatt durchgefallen!

Gute Besserung

Sie haben’s vielleicht schon bemerkt, wegen diverser Krankheiten arbeitet das KIB zur Zeit nur sehr eingeschränkt. Nun die gute Nachricht: Alle Kranken befinden sich auf dem Weg der Besserung. Um die Heilung noch weiter zu beschleunigen, hat mir Eva aus Plauen einen japanischen Helfer zur Seite gestellt - den Daruma. Er ist anfangs noch blind (siehe Foto). Das erste Auge wird ihm aufgemalt, wenn man einen Herzenswunsch hat. Geht dieser Wunsch in Erfüllung, wird dem Daruma das zweite Auge aufgemalt.
So, liebe Leserinnen und Leser, nun wissen Sie ja, wie es geht und wir hoffen, Sie wünschen uns gute Besserung!

P.S.: Zum Weiterlesen... Gail Tsukiyama: Der Garten des Samurai

Die Wikinger kommen!

Am Sonntag hieß es: „Drachenzähmen leicht gemacht“, und das ging so: Man nehme einen Bogen japanisches Origami-Papier und zähme es so lange, bis ein Drachen daraus entsteht. – Eine Geduldsprobe, die gern die größeren Kinobesucher des Rahmenprogramms zum Filmstart des obigen Filmes auf sich nahmen.
Die kleineren Besucher übten sich derweil im Angeln von kleinen Schatzkisten, die bei irgendeinem Wikingerschiff über Bord gespült wurden ...
Auch Ausmalbilder, ein Quiz, ein Glücksrad und Schminken waren attraktive Angebote, die gern von den Kindern genutzt wurden. Da die Wikinger eine große Vorliebe für Geschichten hatten, durfte eine Schmökerecke natürlich nicht fehlen!
Wer sich mehr für das Leben und Wirken der Wikinger und ihre Götter und Mythen interessierte, konnte hier seine Fragen loswerden. Aufgrund der ausgelegten Beispiele wurde meist zuerst die Frage geklärt, warum die Wikinger keine gestrickten Socken hatten.
Foto: Kati Reim, CineStar

Origami-Stammtisch

Mit diesem plötzlichen Wintereinbruch am 6. März hatte wohl niemand gerechnet ... Dennoch trauten sich wieder zahlreiche Origamifans ins KIB nach Eckersbach. Auch wenn es draußen noch nicht so aussah, ging es drinnen stark auf den Frühling zu mit schlüpfenden Küken, Tulpen, Schmetterlingen oder sommerlichen Pumps. Passend zum nahenden Osterfest konnten Körbchen in drei völlig verschiedenen Varianten gefaltet werden, die mit Häschen, Möhrchen oder Stapelhühnern komplettiert wurden.

Da ja bald die Zugvögel zu uns zurückkommen, bot es sich an, dem kleinen Bruder des Storches eine Tischkarte zu widmen. Diese Kranichtischkarte war sicherlich das schwierigste Modell an diesem Sonnabend, aber viele Teilnehmer stellten sich gern dieser Herausforderung. - Auf den Fotos sind die Frühlingsideen der Teilnehmer abgebildet, die sich mit der „Hausaufgabe“ beschäftigt hatten. Es sind schöne Lösungen entstanden, vielen Dank und weiter so!

Elternabend Medienkonsum

Am 03. März informierte das KIB Zwickau im Regenbogenland in Eckersbach bei einem Hortelternabend über den Zusammenhang zwischen Medienkonsum im Grundschulalter und Gewaltprävention. Dabei machten wir vor allem auf die Notwendigkeit aufmerksam, den Medienkonsum von Kindern zu regeln. Weiterhin finden wir es wichtig, dass sich die Eltern immer wieder neu motivieren, mit den Fertigkeiten der Kinder im Bereich „Neue Medien“ mitzuhalten. Eltern sollten wissen, wie viel und welche Medien ihre Kinder konsumieren. Auch sind gemeinsame Freizeitangebote außerhalb der Bildschirmwelt immens wichtig.
Für weitere Anfragen und Beratungen können Sie gerne einen Termin mit uns vereinbaren.
Hier finden Sie die verwendete Folienpräsentation als PDF-Datei (1,5 MB).

Bilder: Neue USK-Kennzeichnung (Unterhaltungssoftwareselbstkontrolle) für Medien. Quelle und Infos: www.usk.de

Präventionstage im Alten Gasometer

Das KIB Zwickau unterstützt am 01. und 02. Februar das Koordinierungsbüro für Demokratie und Toleranz bei zwei Tagesveranstaltungen zu Toleranzförderung und Demokratiebildung. Eingeladen waren zwei 9. Klassen der Humboldt-Mittelschule.

Origami-Treffen

Das stundenlange Schneiden der Modulvorlagen hat sich gelohnt! Unter dem Motto „Kleinvieh macht auch Mist“ fand am 16. Januar das erste Origami-Treffen in diesem Jahr statt. Die mehr als 30 Teilnehmer widmeten sich den kleinen Tieren, die derzeit Winterschlaf halten: Spinnen, Käfer, Mäuse oder Schmetterlinge. Ein weiteres Faltangebot bestand in Form von nichtalltäglichen Kalendern. Unser fleißiger Mitarbeiter hatte im Vorfeld schon viel Zeit für das Bearbeiten und Schneiden der Vorlagen aufgewendet, aber trotzdem musste noch nachgedruckt werden! Es war wieder ein schönes Treffen, das alle mit prall gefüllten Schuhkartons verlassen haben.
Autorin des Kalendersterns: Carmen Sprung, Faltung: R. Goldhahn, Text: Janine Seifert